Manche Leute haben eine lange Liste mit Urlaubszielen, die sie der Reihe nach abarbeiten. Andere entscheiden sich mehr oder weniger spontan und entsprechend ihrer aktuellen Bedürfnisse. Nach einer anstrengenden Phase in der Arbeit geht es für eine Woche in ein Wellnesshotel oder, wenn einem der Sinn eher nach Kultur steht, auf einen Städtetrip. Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, aber bei vielen Menschen steht eine Frage am Anfang der Urlaubsplanung: ans Meer oder in die Berge?
Ans Meer!
Am Meer lässt sich wunderbar Urlaub machen, besonders wenn der Weg von der Unterkunft bis zum Strand nicht allzu weit ist. Dann kann man direkt nach dem Frühstück mit einer Decke oder einem Handtuch und einem Buch bewaffnet einen schattigen Platz suchen und es sich im Sand bequem machen. Je nach Temperatur kann man erst die Sonne genießen, ehe man den großen Zeh ins Wasser steckt oder man springt direkt in die Wellen. Doch heutzutage kann man am Meer viel mehr erleben, als nur das Baden darin. Surfen, Wellenreiten und Wasserski sind nur drei der zahlreichen Sportarten,
die in vielen Ferienorten angeboten werden. Für viele Menschen genügt jedoch ihre Taucherbrille oder ihr Schnorchel, um sich den Großteil des Tages zu beschäftigen.
Schnorcheln vs. Tauchen
Der Vorteil des Schnorchelns ist, dass man weder eine schwere Ausrüstung noch eine teure Ausbildung benötigt. Nur eine Taucherbrille und einen Schnorchel, und schon kann man nach Belieben die Unterwasserwelt bewundern. Natürlich muss man sich erst daran gewöhnen und durch die Länge des Schnorchels kann man nicht sehr tief tauchen, ohne seine Sauerstoffzufuhr abzuschneiden. Doch meist genügt die Aussicht unter der Wasseroberfläche zumindest für einen ersten Eindruck. Wer tiefer in die farbenfrohe Unterwasserwelt abtauchen und die unterschiedlichen Meeresbewohner aus der Nähe betrachten möchte, sollte hingegen über einen Tauchgang nachdenken. Durch die längere Zeitspanne, die man unter Wasser verbringt, bieten sich hier ganz andere Möglichkeiten als mit einem Schnorchel.
